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Anja Hass

Mit Pferden aufzuwachsen und von klein auf den richtigen Umgang mit diesen edlen Tieren zu lernen, ist wohl der Traum von vielen Pferdeverrückten. Ich musste diesen Traum nicht träumen, er war Realität. Meine Eltern hatten schon zwei Pferde, bevor es mich überhaupt gab und als ich drei Jahre alt war kam mein Pony Tschandit zu uns. 

Dank meiner Mutter - Karin Hass - konnten wir zu dem Team heranwachsen, welches wir 26 Jahre lang waren. Meine Mutter bildete uns Beide mit ihrem unendlichen Wissen und mit viel Geduld und Liebe aus. Nebst meiner Mutter begleitet mich unter anderem Bent Branderup seit vielen Jahren auf meinem Weg. Von 2012-2015 gehörte ich zu seinen lizenzierten Trainern, setzte im Jahr 2016 aufgrund von unserem Umzug nach Deutschland aus und freue mich nun darüber, dass ich seit 2017 wieder eine aktive Trainerlizenz habe.

Meine wertvollsten Lehrer begleiten mich aber tagtäglich – meine Pferde, meine Schüler und die Pferde meiner Schüler. Die Ausbildung von meinen eigenen Pferden fordert jeden Tag vollste Hingabe, viel Wissen, viel Liebe und viel Detailarbeit. Sie schulen mich darin, dass es nicht darum geht, was man reitet, sondern wie man reitet und vor allem wie man mit diesen wundervollen Wesen umgeht. Auch meine Schüler und deren Pferde, zeigen mir jedes Mal aufs Neue, wie unglaublich schön die Momente sind, in denen Pferd und Mensch in Harmonie miteinander arbeiten.

Nebst meiner reiterlichen Ausbildung habe ich einen Studienabschluss als M. Sc. Psychologin. Der psychologische Hintergrund ermöglicht es mir den Pferd-/Reiterpaaren ganzheitlich zu begegnen und so finden lernpsychologische Grundsätze auch ihren Platz in meinem Unterricht. Denn nur ein Schüler, welcher versteht, warum er was tut, wird ein guter Schüler. Doch auch die Arbeit mit dem Geist von Pferd und Reiter stellt die Grundlage für die Weiterentwicklung der körperlichen Fähigkeiten dar. Ein verkrampfter Reiter, der Angst hat oder sich mit anderen einengenden Themen beschäftigt, wird nie sein volles Potenzial entfalten können. Mein Ziel ist es, meine Schüler gemeinsam mit ihren Pferden auf den Weg der Harmonie zu führen und aus dem erlernten Handwerk eine wundervolle Kunst entstehen zu lassen.

Auf die beliebte Frage „Nach was für einem Reitstil reitest Du?“ antworte ich gerne folgendes:

„Ich reite ein Pferd, keinen Reitstil.“  Und so unterrichte ich heute ganz unterschiedliche Menschen-/Pferdepaare; einige wollen ihren Freizeitpartner möglichst gut gymnastizieren, andere starten an Dressurturnieren, andere an Springturnieren und andere wollen einfach Freude mit und an ihrem Pferd haben. Jeder von ihnen möchte aber fein, leicht und biomechanisch korrekt reiten. Und so unterstütze ich jeden dort, wo es Unterstützung braucht.

Meine Pferde kannst Du hier kennenlernen: Meine Pferde

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